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Telematik im Gesundheitswesen

Das Ziel  der Telematik im Gesundheitswesen: Ärzte sollen einfacher und vor allem schneller auf Patientendaten zugreifen können. Während Ärzte momentan die Ergebnisse der Untersuchung in einem Arztbrief an den Patienten aushändigen bzw. diesem zuschicken, sollen diese künftig bequem auf der elektronischen Gesundheitskarte gespeichert und von anderen Ärzten ausgelesen werden können. Zusätzlich soll der Patient entlastet werden, indem er Aufnahmen wie Röntgenbilder nicht mehr schleppen muss, sondern auch diese auf der elektronischen Gesundheitskarte gespeichert und zu einem späteren Zeitpunkt von einem anderen Arzt abgerufen werden können.

Die Verbindung von Telekommunikation und Informatik soll einen sicheren Austausch medizinischer Informationen ermöglichen und so den Akteuren im Gesundheitswesen relevante Infos zur Verfügung stellen.

Vereinfacht ausgedrückt: die Daten von Patienten werden künftig nicht mehr ausschließlich auf dem Rechner des behandelnden Arztes bzw. Zahnarztes, Psychotherapeuten oder Krankenhauses gespeichert, sondern an zwei weiteren Orten:

1. Auf einem zentralen Server auf den (bisher nur) Behandler Zugriff bekommen sollen.

2. Auf der elektronischen Gesundheitskarte (Versichertenkarte) auf die Behandler Zugriff haben. Patienten sollen Zugriff bekommen, was unrealistisch ist, weil sie dazu teure Zusatzgeräte erwerben müssen.

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